Silberbarren kaufen

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Silberbarren als Kapitalanlage

Neben Goldbarren ist Silber heute das bekannteste und beliebteste Edelmetall weltweit. Es ist praktisch auf der ganzen Welt verbreitet und wird überall als wertvoll angesehen. Viele Edelmetalle und andere Rohstoffe erleben derzeit wieder ihren Aufschwung aufgrund der hohen Nachfrage. Das lässt auf eine enorme Wertsteigerung hoffen. Besonders Sammler und Anleger erfreuen sich über diese Tatsache und haben sich dem glänzenden Metall aus ganzer Seele zugeschrieben.
Faszination Silber. Die meisten Metalle werden nur für eine bestimmte Sache gebraucht, haben aber keinen Wert. Silber jedoch zählt neben Gold zu einem wertbeständigem Metall. Silber diente schon in der Vergangenheit als Zahlungsmittel und auch heute bestehen einige Münzen, die wir im täglichen Zahlungsverkehr benutzen, zum Teil immer noch aus Silber. Außerdem war Silber immer schon ein wichtiges Material zur Herstellung von Schmuck und Wertgegenständen. Daran hat sich auch heute nichts geändert.

Über Silberbarren

Silberbarren können für viele Anleger eine gewinnbringende Investition darstellen. Sie sind einfach aufzubewahren und behalten ihren Wert auch dauerhaft, ganz im Gegensatz zu unserem täglichem Papiergeld. Und nicht nur das, der Wert kann auch in Zukunft noch weiteransteigen. Gewinne können daher erzielt werden und die Zukunft etwas abgesichert werden, was viele Anleger zu Silber greifen lässt. Neben Gold bieten Silberbarren eine gute Möglichkeit, das Kapital abzusichern und ein sicheres Gefühl für die Zukunft zu haben. Was man über Silberbarren wissen sollte. Silberbarren sind in den unterschiedlichsten Größen erhältlich. Meist ist es so, dass kleine Silberbarren geprägt werden, während die großen, schweren gegossen werden. Angegeben werden die Baren in Gramm, Unzen und auch in den sogenannten „Feinunzen“. In etwa wie beim Goldpreis, lässt sich natürlich auch beim Silberpreis die Entwicklung nicht vorhersagen und schwer abschätzen. Auch Silber ist oft großen Schwankungen unterworfen, dennoch sind Gold und Silber eine der sichersten Anlegemöglichkeiten. Wenn das Silber gekauft wird, gibt es natürlich nicht sofort Erträge, daher hofft man auf die Wertsteigerung. Tritt eine Wertsteigerung ein, kann diese jedoch auch ziemlich groß sein, was man auf keinen Fall unterschätzen sollte. Silberbarren sind heutzutage leicht erhältlich. Bankfilialen und Händler bieten die Baren (und Münzen) an, meist muss man sie jedoch vorbestellen. Silberbarren gibt es normalerweise in den Größen von 50 Gramm, 100 Gramm, 250 Gramm bis zu rund 31 Kilogramm. Bei den Münzen wird das Gewicht meist in Unzen angegeben, bei den Barren vorwiegend in Gramm bzw. Kilogramm. Meist sind die größeren Barren im Vergleich etwas günstiger als kleinere. Auch Preisnachlässe werden bei größeren Mengen gerne gewährt. Silberbarren oder Silbermünzen, das ist eine berechtigte Frage. Meist sind Silberbarren beliebter bei Anlegern, die Silberbarren kaufen als Kapitalanlage sehen. Silber oder Goldmünzen hingegen sind vor allem bei den Sammlern beliebt. Beim Kauf von größeren Mengen liegen die Barren klar vorne, sind sie meist um einiges billiger zu erwerben.
Bei den Silbermünzen hat man zwar eine größere Auswahl, was Design und Prägung angeht, doch Barren bestehen aus dem reinen Material, das eigentlich im Vordergrund stehen sollte, vor allem bei Anlegern. Bei den Barren wird meist weniger auf die Erhaltung oder das Design gelegt, diese Faktoren haben keinen Einfluss auf den Wert des Silbers und spielen daher keine Rolle. Damit der Silberbarren allerdings später auch wieder einfach weiterverkauft werden kann, sollte man besonderes Augenmerk auf den Hersteller legen. Bekannte Hersteller lassen sich einfach immer besser weiterverkaufen. 
Silbermünzen wiederum liegen optisch klar im Vorteil. Die Prägekosten lassen die Münzen oft erheblich teurer in der Anschaffung sein, doch das Design, die Prägung und unter Umständen auch Sonderanfertigungen lassen das Herz jeden Sammlers höher schlagen.

Worauf man bei Silberbarren achten sollte

Leider ist der Silbergehalt bei den Barren nicht immer gleich. In Europa findet man Barren mit einem Feingehalt von rund 999/1000. Dies wird als Standard angesehen. Anleger, die gerne im Ausland kaufen sollten daher immer auf die Silberqualität achten. Auch bei Silberbarren gilt, dass man nur bei einem vertrauenswürdigem Händler kaufen sollte. Vor dubiosen Billigangeboten wird gewarnt!
Normalerweise findet man auf den größeren Barren neben der Gewichtsangabe außerdem den Feingehalt und meist auch Informationen zum Hersteller. Die meisten Barren weisen außerdem noch eine fortlaufende Nummerierung auf. Falls Sie einen Silberbarren kaufen möchten, dies sind bekannte Silberbarrenhersteller sind übrigens Degussa, Umicore, Heraeus, Argor-Heraeus und Ögussa. Die Preise setzen sich aus dem Silberpreis pro Feinunze zusammen. Diese Preise ändern sich praktisch rund um die Uhr, denn keiner weiß wie sich der Silberpreis täglich verändert. Der Silberpreis unterliegt erheblichen Schwankungen. Zu dem aktuellem Silberpreis sind bei der Anschaffung von Silberbarren allerdings noch andere Faktoren entscheidend. So kommen beispielsweise die unterschiedlichen Herstellungskosten hinzu. Je schwerer der Barren ist, desto niedriger sind diese Kosten. Man sollte daher immer zu dem schwereren Barren greifen, wenn man die Wahl hat. Auf der anderen Seite sollte man auch beachten, dass sich sehr schwere Barren (von über 7 Kilogramm oder mehr) auf dem international Markt auch schwerer wieder verkaufen lassen. Die gängigeren Stücke liegen bei einem Gewicht von rund 250 Gramm, 500 Gramm oder 1 Kilogramm. Hier finden sie jederzeit unzählige Abnehmer.

Die Herstellung von Silberbarren

Für die Herstellung eines kleinen Silberbarrens benötigt man zuerst einmal ein hochreines Silbergranulat. Dieses Granulat ist das Ausgangsprodukt für jeden Barren. Das Granulat wird aus recyceltem Altsilber oder auch Minensilber, das neu gewonnen wurde erzeugt. Als nächster Schritt wird das Silbergranulat eingeschmolzen und zu den sogenannten „Silberblechen“ ausgewälzt. Aus diesen Silberblechen werden schlussendlich die Barrenrohlinge ausgestanzt und es folgt die Beschriftung inklusive Logo, welches eingraviert wird. 

Bei der Herstellung von gegossenen, großen Silberbarren oder Silber Tafelbarren benötigt man ebenfalls das Silbergranulat, welches auf über 1000 Grad verflüssigt wird und danach in die ausgewählte Barrenform gegossen wird. Nach dem Erstarren werden diese, wie bei der Erzeugung von Goldbarren, in kaltem Wasser abgekühlt. Auch hier werden danach das Logo und die gewünschte Beschriftung eingraviert. Meist gehört auch eine Seriennummer dazu, die ebenfalls eingraviert wird. Die gegossenen Silberbarren haben eher abgerundete Kanten und weisen daher Unterschiede in ihrer Form auf. Kein Silberbarren gleicht dem anderen, was jedes Stück zu einem Einzelstück macht. Schätzt man solche Einzelstücke, sollte man zu den gegossenen Barren greifen. Legt man hingegen eher Wert auf exakt definierte Formen und Regelmäßigkeiten, sollte man sich für die geprägten Silberbarren entscheiden.
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