Goldbarren kaufen | Preisvergleich | Goldbarren Preis

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Goldbarren als Anlage

Goldbarren sind besonders exklusive Produkte, wenn es um das Thema Edelmetall und Gold geht. Sie stellen nicht nur ein besonderes Geschenk in Form von z.B. Platin für besondere Anlässe wie Hochzeiten oder Geburten dar, sondern sind vor allem auch ein Anlageprodukt mit Zukunft, denn egal ob der Barren eine Prägung oder Unregelmäßigkeiten aufweist, am Wert des Goldes ändert dies nichts! Im Folgenden erläutern wir Hintergründe zum Goldbarren Preis.
Für viele Menschen möchten Goldbarren kaufen. Besonders in Zeiten, die von starken Wertschwankungen betroffen sind, denken viele daran, ihr Geld in Form von Gold anzulegen. Goldbarren eignen sich hierfür besonders gut.

Gold und Silberbarren werden bereits seit über 4.000 Jahren in Barren gegossen und fanden in der Vergangenheit sogar als Zahlungsmittel Verwendung. Somit könnte man sagen, dass Goldbarren die ersten und ältesten „geprägten Münzen“ waren. Heute werden Sie, dank dem steigenden Goldpreis, wohl eher als sichere Wertanlage gesehen und finden keinen Platz mehr im täglichen Zahlungsverkehr, und dennoch haben sie kaum etwas an der alten Faszination verloren. Besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten boomen die Barren regelrecht. Ab einer bestimmten Menge sind die Barren übrigens auch günstiger als die beliebten Goldmünzen, da sie im Vergleich zu Münzen günstigere Präge- und Gusskosten aufweisen. Ein Vorteil, der dem Käufer zugutekommt.

Die Vorteile von Goldbarren als Anlage

Zum einen wird Gold an den internationalen Börsen zu absolut transparenten Preisen gehandelt. Ein Vorteil, den viele Anleger lieben. Da Gold weltweit anerkannt wird und denselben Stellenwert besitzt, kann es praktisch zu jeder Zeit einfach wieder zu Geld gemacht werden und das auch in Krisenzeiten, was sich als enormer Vorteil darstellt. Gold in Form von Münzen oder Barren zu kaufen ist daher sehr gut als Alters- und Vermögensvorsorge geeignet. Viele Menschen erkennen diesen Nutzen und entscheiden sich dafür einen Teil ihres Vermögens in Gold anzulegen. Worauf man beim Goldbarren kauf achten sollte.

Goldbarren sind praktisch die „reinste Form“ von Gold. Anders als bei Goldmünzen wird ihr wert nur aufgrund des Goldgehaltes bzw. Gewichts bewertet. Besondere Sammlerstücke, Marken oder die oft aufwendige Gestaltung von Goldmünzen spielen dabei keine Rolle. Meist kann man nicht einmal den Hersteller bestimmen, denn der Goldhändler wird den Barren anbieten, der gerade lagernd ist. Man kann die Barren jedoch in unterschiedlichsten Formen kaufen. Das kleinste Barrengewicht beträgt üblicherweise 1 Gramm. Die gegossenen Barren kann man ab 100 Gramm erwerben. Die größten Goldbarren, die eine Privatperson erwerben kann sind normalerweise rund 1 Kilogramm schwer. Auch unterschiedliche Barrenarten stehen zum Kauf bereit. So gibt es beispielsweise die „Kinebarren“ auf deren Rückseite, ein Sicherheitsmerkmal eingraviert ist um deren Echtheit zu bestätigen. Diese Barren sind üblicherweise etwas teurer als die gewöhnlichen Barren. Viele fragen sich außerdem immer wieder ob man Gold auch online kaufen sollte? Im Prinzip kann man dies auch im Internet ohne Problem tun, wenn man bei einem anerkannten Goldhändler einkauft. Goldbarren kaufen aber zu welchem Preis. Der Preis von Goldbarren ergibt sich immer aus den aktuellen Tagespreisen des Goldwertes. Zusätzlich kommen noch einige Aufschläge hinzu. Diese Aufschläge sind beispielsweise Lagerkosten, Transportkosten, Marketing usw. Und natürlich schlägt der Händler auch etwas auf, um von dem Goldhandel leben zu können. Prinzipiell gilt: Je kleiner die Goldmenge, die man erwerben möchte, desto höher ist der relative Aufpreis, der auch „Aufgeld“ genannt wird. Warum ist das so? Weil die Arbeit um einen kleinen Goldbarren herzustellen dieselbe ist wie die bei einem 100 g Barren. Die Kosten sind daher prozentual höher. Es rät sich daher in größerer Menge zu kaufen. Goldbarren werden übrigens immer nach ihrem reinen Goldwert bewertet, daher sind sie die günstigste Form, in der man Gold kaufen kann.

Wie entsteht der Goldpreis eigentlich?

Der Goldpreis entsteht prinzipiell durch Angebot und Nachfrage. Inflationsängste, Ereignisse und Spekulationen beeinflussen die Nachfrage praktisch täglich. Die Situation auf den Finanzmärkten und wirtschaftliche Krisen tragen ebenso dazu bei. Weitere Faktoren sind jedoch auch der Kurs des US-Dollars, denn Gold wird meist in der amerikanischen Währung gehandelt. Und schlussendlich hat auch der Ölpreis Einfluss auf den Goldpreis. So entsteht der Goldbarren Preis.
Wenn sich ein Anleger dazu entschließt Goldbarren zu kaufen, sollte dieser auf den Preisvergleich zwischen den einzelnen Anbietern in keinem Fall verzichten. Die Preise unterscheiden sich oft deutlich um bis zu 10 Prozent. Angebote gibt es praktisch wie Sand am Meer, die sich im Preis oft erheblich unterscheiden. Der Grund hierfür liegt bei der Preispolitik des Herstellers. Viele schmücken ihre Barren mit Aufprägungen und Co., was zwar sehr hübsch aussehen mag, doch auch den Preis hochtreibt. Für den Wert des Barrens, was den reinen Goldpreis betrifft, hat dies jedoch absolut keinen Nutzen und spielt absolut keine Rolle. Wer seinen teuren Goldbarren dann in ein paar Jahren wieder verkaufen möchte, muss dann mit Abschlägen rechnen, die durchwegs auch erheblich ausfallen können. Logisch, denn man kauft schließlich auch das Gold und nicht die Prägung. Genau aus diesem Grund, wird es Anlegern immer geraten möglichst billige Goldbarren zu kaufen.
Wenn man das Gold bzw. den Barren auf seine Echtheit prüfen möchte, ist dies bereits durch eine relativ einfache Methode möglich: die sogenannte Augenscheinprüfung. Dies bietet sich besonders bei den Münzen an, bei denen die Bilder, die man in Katalogen oder im Internet findet, mit der vorliegenden Münze verglichen werden. Man achtet hier besonders auf Details wie die Raffung, glatte Ränder usw. Auch bei Goldbarren kann man diese Methode heranziehen. Bei den Barren kommt es allerdings vor allem auf die bestimmten Einstanzungen an, die man an der Oberfläche des einzelnen Barrens findet. Doch es gibt auch eine weitere Möglichkeit, um Gold auf seine Echtheit prüfen zu können. Dies ist die Gewichtskontrolle. Es werden hierbei die Maße der Barren und Münzen haargenau überprüft. Auch der Vergleich von Barrennummern und Logos des Herstellers können gegebenenfalls ebenfalls überprüft werden.

Geprägte und gegossene Goldbarren

Wenn es um das Thema Goldbarren kaufen Schweiz geht, gibt es immer wieder unterschiedlichste Meinungen. Goldbarren gibt es in zwei Formen, der geprägten und der gegossenen Variante. Welche die bessere Variante ist, kann wohl jeder nur für sich selbst entscheiden. Viele haben auch beide Varianten zuhause. Geprägte Barren sind jedoch wesentlich empfindlicher als gegossene. Jeder Fingerabdruck ist sofort sichtbar und Kratzer können leicht entstehen. Dies ändert natürlich nichts an ihrem Wert, doch bevorzugen sehr viele die gegossenen Barren, die man wortwörtlich auch in die „Hand nehmen kann“.

Geprägte Goldbarren - die Herstellung

Bei der Herstellung von den geprägten Goldbarren wird zuerst ein sogenanntes Feingoldgranulat aus Rohgold (dem sogenannten Minengold) und oft auch Altgold, das recycelt wurde, durch ein Elektrolyseverfahren hergestellt. Das Reingoldgranulat weißt danach eine Reinheit von 99,99& auf und wird erneut eingeschmolzen. Danach wird es zu Blechen und Platten, je nach gewünschter Größe, auf eine bestimmte Dicke ausgewalzt. Aus diesen werden nun die gewünschten „Rohlings-Größen“ heraus gestanzt und gegebenenfalls noch per Hand nachbearbeitet. Werden die Barren danach geprägt werden diese dann in einen Prägering gegeben und mit den gewünschten Beschriftungen, Motiven usw. geprägt. Danach werden die Barren nochmals genau kontrolliert und eingeschweißt. Stichproben werden ebenfalls regelmäßig entnommen, die dann im Labor auf die Reinheit und Exaktheit des Gewichtes überprüft werden.
Der Vorteil geprägter Goldbarren ist die glänzende Oberfläche. Die Barren ähneln in ihrer Prägequalität sehr den Goldmünzen und erinnern eigentlich kaum an einen „klassischen Goldbarren“. Kleinere geprägte Goldbarren lassen sich zudem auch in größerer Menge, viel günstiger herstellen, als die gegossenen Barren. Die Oberfläche wird jedoch ebenfalls als Nachteil gesehen, denn die scharfen Ränder und planen Flächen können mit der Zeit relativ schnell Kratzer aufweisen. Hat man sie einmal aus ihrer Schutzhülle herausgenommen sieht man sofort jeden Fingerabdruck als Fettabdruck. Daher können Sie meist nicht ohne optische Verschlechterung mehrfach gehandelt werden. Eine Besonderheit sind die Goldtafeln. Bei den Golftafeln werden gleich eine ganze Barrentafel auf einmal erzeugt. Die Sollbruchstellen sind dabei haargenau ausgelegt, so hat jeder Goldbarren nach dem Zerteilen ein identisches Eigengewicht. Scharfe Kanten und Unregelmäßigkeiten gibt es nicht!

Gegossene Goldbarren

Auch bei der Herstellung von gegossenen Goldbarren wird zuerst ein Feingoldgranulat erzeugt. Das Granulat wird danach bei rund 1.100 Grad eingeschmolzen und in die gewünschte Barrenform gegossen. Während des Eingießens wird die Form mit einer brennenden Gasflamme erwärmt, damit das flüssige Gold ein gleichmäßiges Oberflächenbild erhält. Nach dem Erstarren, werden die Barren der Form entnommen und in einem Wasserbad abgekühlt. Danach wird gewogen. Sollte der Fall eintreten, dass die Baren etwas zu viel wiegen, wird nun etwas Feingold abgeschabt, solange bis das Gewicht stimmt. Wiegen sie zu wenig, werden Sie recycelt und beim nächsten Mal wieder geschmolzen. Die fertigen Barren bekommen nun noch das Logo des Herstellers, die Reinheit, das Gewicht und gegebenenfalls auch noch eine Seriennummer eingraviert. Stichproben werden auch bei den gegossenen Goldbarren regelmäßig entnommen und das Labor testen sie auch hier wieder auf die Reinheit und Exaktheit des Gewichtes. Erst nach dieser Kontrolle werden die fertigen Barren an Banken und Händler geliefert. Der Vorteil gegossener Goldbarren kaufen Schweiz ist die Oberfläche, die als sehr unempfindlich angesehen wird. Die unregelmäßige Form ist schon nach der Herstellung deutlich sichtbar und so spielen Kratzer auch später keine Rolle. Das Erscheinungsbild des Goldbarrens wird jedoch nicht beeinträchtigt. Jeder Goldbarren ist dadurch sozusagen ein Unikat, was ihn wieder zu etwas ganz Besonderem macht. Der Nachteil gegossener Goldbarren sind jedoch die Herstellungskosten. Das Herstellungsverfahren ist aufwändiger gegenüber der Serienproduktion der geprägten Barren. Schauen Sie sich doch einfach bei gold.ch um.


Goldbarren sind nicht die einzigen Investitions Möglichkeiten. Es ist auch möglich in Silber Tafelbarren, Platinbarren oder Palladiummünzen zu investieren.

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